Das
Theater Magica

Martin Thoms ist die Seele des Theater Magica. Er schloss im Wendejahr sein Studium in Berlin an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch im Fachbereich Puppenspiel ab und seitdem kennt er nur eins: Theater!
Erst als Spieler und Ausstatter mit dem Theater „Handgemenge“ Berlin,
dann Kammer- und Puppentheater Wismar.
Daneben initiierte er immer wieder Jugendprojekte im bildnerisch-spielerischen Bereich, bewältigte Auftragsarbeiten als Ausstatter, Spieler und Regisseur an verschiedenen, oft freien Theatern in Deutschland.

Martin Thoms schaut von hier auf eine theatererfüllte Zeit als Puppen- und Schauspieler, Szenograf und Performer zurück und hat sich durch die langjährige, fruchtbare Zusammenarbeit mit dem Berliner Theater ANU immer mehr einem poetischem Theater der Begegnungen im öffentlichem Raum verschrieben.

Was ist passiert?

MARTIN THOMS ERLEBT

Seit 1999 ist er immer öfter mit seinem THEATER MAGICA, neben Kindertheaterstücken, mit theatralen Installationen im öffentlichen Raum zu sehen und nach einer dreijährigen Pause durch ein Engagement als Spieler und Bühnenbildner am Theater Chemnitz (2005- 2008) ist er mit seinen Projekten von Erfurt aus unterwegs.

Mit dem „Theater Handgemege Berlin“ erhielt er viele Preise. U.a. den „Hauptpreis der Synergura Erfurt“ im Wendejahr 1989 mit dem Stück „Lavendel“.
Als Bühnenbildner erhielt er mit der Inszenierung „Spatz Fritz“ am Theater Erlangen 2003 den Bayrischen Jugendtheaterpreis.

Kooperation & Theater ANU

Ein Narr hat seine Jahrmarktsbude aufgebaut.

Die GROSSE REISE von Theater ANU in Zusammenarbeit mit Theater Magica – Premiere 2008

Er fängt Bilder aus der Luft, erzählt verrückte Geschichten und treibt mit dem Publikum seinen Schabernack. Wer durch das Tor der Bude tritt, dem eröffnet sich eine ganz andere Welt: ein Irrgarten aus tausenden von Lichtern…

Theater Magica bespielt diese Narrenbude

Geschichten, Gedichte, Lieder, Bilderfängerei, Schüttelreime und anderen Schabernack – kurios in der Darstellung, verzaubernd in der Visualisierung: Theater Magica kreiert ein Tor in eine andere Welt.

Der Besucher wird zum Reisenden: Koffer – Guckkästen gleich – warten darauf von ihm mitgenommen zu werden. Im Labyrinth leben Figuren, die ebenfalls auf der Suche nach ihrem Weg sind: Der Prinz, der nicht König werden will; die Vogelfrau, die ihren Traum vom Fliegen nicht aufgibt; der Lampenträumer, der magische Lichtbilder von einem fremden Land malt und die Besucher nach dem Weg dorthin fragt…

Bilder © Theater ANU